Handbuch des Erinnerns und Vergessens · Ragnar Helgi Ólafsson

Erzählungen

Aus dem Isländischen übertragen von Jón Thor Gíslason und Wolfgang Schiffer

Im Handbuch des Erinnerns und Vergessens fließen Humor und Philosophie,
der Wunsch nach sprachlicher Schönheit und erzählerische Freude
im ursprünglichen Geist zusammen.

Ganz gleich, ob die Geschichten vom Fluchtversuch eines Jungen vom
Land erzählen, vom Streit in einer Eigentümergemeinschaft, von Atombomben
oder Ingwer-Wurzeln, von der Korrespondenz eines Liebenden,
der Nationalbibliothek Argentiniens oder den Straßen von Islands
Hauptstadt Reykjavík, sie verblüffen mit Pointen und Erkenntnissen,
reich an universalem Wissen und überbordender Vorstellungskraft.

Dies ist ein Buch, das der Leser nicht so leicht vergessen wird.

Mehr von Ragnar Helgi Ólafsson im ELIF VERLAG
Denen zum Trost, die sich in ihrer Gegenwart nicht finden können
Lieder und Texte

Rezensionen:

Der Isländer Ragnar Helgi Olafsson legt uns ein durchdachtes, doch leicht geschriebenes “Handbuch des Erinnerns und Vergessens“ vor. Die dreizehn Geschichten haben Tragik und Humor, Witz und Trauer. Zwischen Traum und Wirklichkeit liegt keine scharfe grenze, das Wichtige ist zuweilen unwichtig, das Unwichtige wichtig. … ein ausgesprochen amüsanter Kafka.

Peter-Urban Halle / BerlinerZeitung

 

„Ólafssons Geschichten beschäftigen sich mit dem Mischungsverhältnis von Erinnerung, Realität und Fiktion. Sie veranschaulichen die Fragilität einer Realität, die wir zu erinnern meinen ebenso wie den unsicheren Standort, von dem aus wir zurückschauen. Dabei sind seine Geschichten skurril, humorvoll und überraschen mit unerwarteten Wendungen.

Lilja Schopka-Brasch / ISLAND, Zeitschrift der deutsch-isländischen Gesellschaft e.V. Köln und Gesellschaft der Freunde Islands e.V. Hamburg

 

Schreiben ist auch ein Balanceakt. Ólafssons Texte sind heiter und zugänglich, aber im besten Sinn intellektuell durchtrieben. Dass das auch in deutscher Übersetzung so wunderbar funktioniert, verdankt sich der Leistung von Jón Thor Gíslason und Wolfgang Schiffer, die auch schon Ólafssons Lyrik gemeinsam übertragen haben.

Jana Volkmann / der Freitag

 

Ragnar Helgi Ólafssons zweites in deutscher Sprache erschienenes Buch beinhaltet 13 mal kurze mal längere Geschichten, die einen an die eigenen Erinnerungen denken lassen und daran wie wenig zuverlässig unser Gedächtnis ist, aber auch wie erfinderisch. …

Marina Büttner/ Literaturleuchtet

 

„Denen zum Trost, die sich in ihrer Gegenwart nicht finden können“ gibt der isländische Schriftsteller-Philosoph Ragnar Helgi Ólafsson nun ein „Handbuch des Erinnerns und Vergessens“ mit. Wie bereits in seinem Gedichtband, macht sich Ólafsson auch in diesen Prosatexten nicht zum „Laufburschen für die Wirklichkeit“, sondern treibt mit seinen Lesern ein doppelbödiges-schalkhaftes Spiel.

Birgit Böllinger / Sätze&Schätze

 

Ein intelligentes Spiel mit den vielfältigen Eigenarten der Erinnerung.

Elke Engelhardt / fixpoetry

 

Fantasievoll, philosophisch, skurill, berührend und vor allem unterhaltsam nimmt der Autor den Leser, die Leserin, in die verschiedenen Erinnerungen mit.

Karin Braun / BORN-TO-READ

 

Die kurzweiligen Geschichten haben einen feinen Sog. Sachte schreiten sie voran, um dann gleichsam aus dem Stand heraus zum Stabhochsprung anzusetzen. Philosophisches und Melancholisches, Gewitztes und Groteskes ergeben hier ein buntes Potpourri. Gereicht werden Snacks für den Lesehunger zwischendurch.
Martin Oehlen / Buecheratlas

 

Mehr über Ragnar Helgi Ólafsson

€22,00

Zusätzliche Informationen

Erzählungen

Hardcover mit Schutzumschlag
198 Seiten
ISBN 978-3-946989-26-4

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